Donnerstag, 10. April 2008

Fackeltraegerin mit Gewalt vom Fackellauf entfernt

Der Fackeltraegerin Majora Carter wurde heute mit Gewalt die Fackel entrissen, als sie mit ihrer freien Hand eine tibetanische Flagge zueckte.



Interview danach:





Meine Meinung: Mehr Menschen, vorallem Athleten und sonstige Personen, die direkt mit den olympischen Spielen in Verbindung stehen, sollten nicht einfach nur den Fackellauf oder sogar die Spiele selbst mit Nichterscheinen boykottieren, sondern sollten die Gelegenheit ergreifen im Blitzen der Fotoapparate ihre Meinung und die vieler anderer der Welt eindringlich mitzuteilen.
Einfach nicht die Fackel zu tragen, bringt die Message hoechstens an Leute rueber, die sehr aufmerksam die Nachrichten verfolgen.
Aber die Fackel mitten im Lauf in die Menge zu werfen, sie auf den Boden zu werfen, symbollisch eine tibetanische Flagge damit zu verbrennen, würde definitiv die Aufmerksamkeit aller und die Anerkennung vieler auf den Athleten und [his cause] lenken.
Das gleiche gilt für die Spiele selbst. Natürlich wird man ausgeschlossen u. eventuell vorhandene Mediallen werden aberkannt, aber man stelle sich nur vor: Mitten im Volleyballspiel, mitten im Tennissatz, mitten im 100m Lauf ziehen sich die Athleten ihre Uniformen aus und ihre Free Tibet T-Shirts kommen zum Vorschein.
Über eines müssen sich die Athleten im Klaren sein: An jeder Medialle, an jeder Feier und Scheinfreundlichkeit klebt Blut!

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