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Sonntag, 19. Juli 2009

Augmentierte Realität oder: Web 3.0 ?

Bei augmentierter Realität handelt es sich um ein Konzept, bei dem digitale inhalte visuell in der wirklichen Welt repraesentiert werden. Prominentestes Beispiel ist wohl die Terminatorsicht, bei der Arni die Informationen zu einer Person, die er gerade ansieht eingeblendet werden. Für Normalverbraucher ohne Opfer könnte das in etwa so aussehen:

Das klingt zwar alles noch sehr nach Sciencefiction, aber nachdem nun Smartphones wie das Iphone oder das Google G1 sich in immer mehr Hosentaschen wiederfinden lassen, ist man dieser Vision schon um einiges näher gerückt. Denn diese neuen Geräte haben sowohl die technische Ausstattung(GPS, UMTS, Kamera) als auch genügend Saft um erste Versuche möglich zu machen.
Schon länger gibt es zB Programme, die den jetztigen Standpunkt benutzen, um Punkte von Interesse (POI) in der Naehe des Benutzers anzuzeigen, seien es Kinos, Bars, Apartments oder der guenstigste Anbieter von Klopapier. Dazu gehoert zB ShopSavvy.
Das ist ja schon ziemlich cool, aber noch lang keine Terminatorvision. Doch dafuer gibt es inzwischen auch schon einige wenige Programme, die sich langsam aber sicher zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz fuer die analoge Wirklichkeit entwickeln. So gibt es mit Wikitude ein Programm, dass einem in Echtzeit geolokalisierte ("geotagged") Wikipediaartikel eingeblendet. Am besten ersichtlich ist das ganze in diesem kleinen Demovideo:



Eine weiteres interesantes Programm heisst Layar, welches mehrere Informationesquellen ("layers") ortsgebunden darstellt. Bisher funktioniert es nur in den Niederlanden, aber es sollen Versionen fuer andere Länder folgen. Auch hier vermittelt ein Video am besten die moeglichen Vorzuege eines solchen Programmes:


Meiner Meinung nach könnte diese Sache das naechste grosse Internet "Ding" werden.
Persoenlich habe ich die Hoffnung, dass es bald eine AR("augmented reality") version von GPS Games gibt wie zB Locomatrix. Dabei handelt es sich um Spiele, die in der echten Welt stattfinden. Locomatrix hat ausserdem das Ziel, fette Jugendliche wieder dazuzubringen, draussen zu spielen. Auch hierzu gibt es ein kleines Video:


Wenn das ganze dann mit AR verbunden wird und am besten noch mit UMTS und einer grossen Anzahl an Spieler ("MMO"), dann könnte daraus ein "massively multiuser ubiquitous mobile augmented reality game" werden, welches vielleicht irgendwann all die ungesunden MMORPGs durch MMUMARGs ersetzt. I have a dream! ^^

Montag, 14. Juli 2008

Targus Campus Notebook Rucksack Review

Da ich für meinen Teil der Meinung bin, dass man einen Laptop auch wirklich unterwegs nutzen sollte, ich aber recht paranoid bin wenn es um die Sicherheit meines Laptops geht, habe ich mir vor kurzem den besagten Rucksack bei Amazon bestellt um meinen Laptop sicher durch die Weltgeschichte zu transportieren. Zuerst hatte ich vor, meinen Laptop mit auf die Studienreise zu nehmen, doch leider gab es in unseren Bungalows keinerlei Safes, weswegen ich mich dann doch entschied mein Laptop zu Hause lassen. Die Chance, meinen neuen Rucksack zu testen ließ ich mir jedoch nicht nehmen.

www.ImageBanana.net - Targus_TEB01_cases_b.jpg

Daten:

Gewicht: 1,4 kg
Externe Maße:
45 x 40 x 13 cm
Material: Nylon
Farbe: Schwarz
Garantie: Limitierte lebenslange Garantie
Preis: 38,45 Euro

Ausstattung:

Der Rucksack hat ein kleineres Vorderfach mit allen möglichen kleinen Unterteilungen für Stifte, Checkkarten, CDs, etc.

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Das sehr gut gepolsterte Laptopfach befindet sich im hinteren Hauptfach.

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Die Polsterung ist auf allen Seiten sehr dick, nur nach oben gibt es keinen Schutz. Gesichert wird der Laptop mit einem Velcro-Strap, der mit einem Klettverschluss gesichert wird. Das Fach ist für 15,4" Laptops konzipiert, was mir auffiel, da mein 14" Laptop ein wenig lose darin herumrutschte und der Velcro-Strap sich auch nicht weit genug zu ziehen liess. Das Rutschen hielt dennoch in Grenzen.

An den Seiten befinden sich noch zwei kleinere Fächer, für Ipods, Kameras, Laptopbatterien, etc. und noch jeweils ein Flaschennetz.

Der Unterboden ist auch verstärkt und sorgt dafür, dass der Rucksack aufrecht steht.

In der Rückenpolsterung befindet sich auch noch ein kleines Geheimfach, in dem ich als Paranoiker immer mein Geldbeutel verstaut habe.


Stauraum:

Der Stauraum war für mich der der einzige Kritikpunkt. Mit meinem recht dicken T61 Laptop konnte ich auch noch einen mittleren Ringbuchordner, einen Collegeblock, mein Mäppchen, mein Bamboo A6 Grafiktablett und den AC Adapter des Laptops im Hauptfach unterbringen. Damit war der Rucksack aber auch schon voll und im Vorderfach hätte man nur noch unter Anstrengungen etwas unterbringen können. Als ich meinen Laptop rausnahm, fiel mir auch der Fettfleck auf dem Display auf, der von meinem Trackpoint verursacht wurde, was bedeutet, dass das Display ziemlich arg auf die Tastatur gedrückt worden ist.


Tragekomfort:

Die Träger sind sehr breit, verteilen also das Gewicht recht gut. Deswegen und weil sie gut gepolstert sind, wird auch der vollbeladene Rucksack nach mehreren Stunden tragen nicht unangenehm. Der Rücken ist auch sehr gut gepolstert und wegen irgendeiner Wabentechnologie schwitzt man am Rücken nicht noch extra. Zumindest nicht mehr wie am Rest des Körpers bei einer Wanderung bei 35 Grad im Schatten. Die Lendengurte sind verstellbar und lassen sich abnehmen.


Qualität:

Ich hatte zwar nicht die Gelegenheit, das Material über eine längere Zeitspanne zu testen, aber rein vom Gefühl und Aussehen hat es mich vollkommen überzeugt. Es behält seine Form bei und lässt sich nicht zu sehr dehnen. Die Aussenwände sind sehr dick. Natürlich ist es auch regendicht.


Fazit:

Ein wunderbarer Rucksack, der leider für mich persönlich zu wenig Stauraum besitzt. Ansonsten gibt es keinerlei Kritikpunkte.

Dienstag, 24. Juni 2008

Kensington Kombinationsschloss Test

Ich habe mir auf Ebay ein Notebookschloss bestellt, da ich recht paranoid bin.
Ich habe mich dabei für das Kensington Combination lock entschieden.




Verpackung: Das Schloss ist in einem dieser hässlichen, unützen, nervigen Plastikverpackungen eingeschweisst, die man erst aufsäbeln muss um an den Inhalt zu kommen.
Wenigstens ist dann das Glücksgefühl grösser, wenn man es endlich geschafft hat.

Das Schloss an sich besteht aus einem langen, plastik-ummantelten Stahlseil mit einer Schleife am einen Ende und dem eigentlichen Kombinationschloss am anderen. Es ist auch ein nützlicher Kabelhalter dabei, der bei der Lagerung des Schlosses hilft.

Anwendung: Die Anwendung ist recht simpel wenn man das Prinzip erstmal begriffen hat. Nur das Eingeben der Kombination hat sich bei mir als problematisch herausgestellt, weil der Akku direkt neben dem Schloss liegt. Auch ist das Schloss bei mir ein wenig locker, aber anscheinend liegt das daran, dass die genauen Abmessungen des Schlosses bei allen Notebooks unterschiedlich sind.

Praktikabilität: Zwar sitzt das Schloss ein wenig locker, aber auch mit stärkerem Ziehen kann man nichts anrichten. Natürlich hält es einen determinierten Räuber mit einem Kabelschneider nicht auf, aber bekanntlich macht ja Gelegenheit Diebe.

Fazit: Das Schloss ist toll und erfüllt seine Aufgabe zu 100%. Natürlich ist es kein perfekter Diebschutz, aber es wirkt als abschreckende Massnahme.

Tipp: Falls ihr eventuell vorhabt, ein Schloss mit Schlüssel zu kaufen, weil das leichter zu bedienen ist, dann schaut euch dieses Video mal an.

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