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Mittwoch, 2. September 2009

Atheists offer to care for Christians' pets after the Rapture

I cannot find the words to describe how awesome the following business idea is. You've got to read it to believe it:
(click image for link)

Freitag, 13. Februar 2009

Vatikan akzeptiert die Evolutionstheorie


Schon lange kämpfen fundamentale Gläubige und Leute, denen Biologie zu hoch ist, gegen die darwinistische Evolutionstheorie an. Die neuesten Auswüchse dieses sinnlosen Kampfes zeigen sich im Entwurf der hannebuechenen Intelligent-Design Theorie. Dabei lässt sich die Evolutionstheorie und der christliche Glaube ohne Probleme vereinen. Die Theorie schliesst nämlich auf keinen Fall aus, dass eine höhere Macht der Initiator des Seins oder der Erde und der evolutionsfreundlichen Umgebung war.
Das hat nun endlich auch der Vatikan anerkannt.

Freitag, 19. September 2008

Ways of Attraction

Erstmal sollten wir klarstellen, was Attraktivität ist - und was nicht. Es ist nicht nur das objektive Aussehen, die "looks" einer Person, wie die Medien uns glauben machen wollen(und was scheinbar schon schlimme Früchte trägt), sondern, zumindest für mich entsteht Attraktivität aus mehreren Faktoren.


1. Die objektive Ästhetik: Natürlich kann niemand verleugnen, dass gerade bei einer ersten, flüchtigen Begegnung das Äußere eine grosse Influenz auf unsere Empathie bezüglich diesem potenziellen Paarungspartner hat. Oder anders ausgedrückt: Dieser erste Eindruck kann darüber entscheiden, ob man sich die Braut in Zukunft warm hält od. ob man sich lieber auf interessantere Dinge konzentriert, wie zB Farbe beim Trocknen zu zusehen. Ein Beispiel dafür findet sich wiedermal in meiner Klasse: Eine eigentlich objektiv betrachtet vollkommen langweilige Person hat zB mein Interesse geweckt und das nur aufgrund ihrer grossen...Augen.



2. Die subjektive Ästhetik:Der Mensch wäre aber nicht der Mensch, wenn er nicht sofort alles auf sich beziehen würde, daher rührt die subjektive Ästhetik, oder besser gesagt die subjektive Empfindung der objektiven Ästhetik. Den meisten wird wohl "das gewisse Etwas" oder "die Ausstrahlung" eher etwas sagen. Meiner Erfahrung nach sind bei diesem Punkt die Meinungen wirklich...vielfältig. Als Beispiel sei eine Unterhaltung mit einem guten Freund angeführt. Dabei diskutierten wir darüber, welche Person aus unseren Sprachenklasse denn am ehesten an unsere "Erwartungen" herankam. Bei den zwei Personen, von denen die Rede war,handelte es sich einmal um eine sehr stark vertikalskalierte Karrierepersönlichkeit( eine Streber-Bohnenstange, ihr versteht?) und eine Standard-0815 Mieze, deren Klone man ständig überall begegnet. Nun könnt ihr an meiner Wortwahl wohl schon erkennen, zu welcher der beiden ich tendierte. Obwohl die "Mieze" rein objektiv sehr viel besser ausgestattet war als Ms. Streber, gefiel mir einfach deren Gesicht besser, und sie war auch kantiger was ihre Persönlichkeit anging, während die andere allzu generisch auf mich wirkte. Mein subjektiver Eindruck lässt sich aber auch an objektiven Merkmalen festmachen. So habe ich beobachtet, dass mir braune Augen+blonde Haare nicht wirklich zusagt, während es zB sehr ansprechende braun+braun Kombinationen gibt. Der overkill sind für mich aber auf jeden Fall blaue Augen.



3. Der wahre Charakter: All dies sind aber meist nur Indizien, oft auch Illusionen, was die wahre Persönlichkeit der Person angeht. Viele werden nun sagen, dass man den Charakter nun wirklich nicht mit den beiden anderen Faktoren gleichsetzen kann, da man, um jemanden kennenzulernen, erst einige Zeit braucht. Nun, ja das stimmt schon, aber ich bin der Meinung, dass man auch in einem 1-5 minütigen Gespräch schon einen sehr guten Eindruck der Persönlichkeit des Gegenübers aufschnappen kann. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass man diesen schon an flüchtigen Emotionen des Gegenübers entdecken kann. Zur Verdeutlichung muss mal wieder eine Anekdote herhalten: Ich kenne eine Person, die wirklich perfekt so ziemlich allen Vorstellungen von Ästhetik entspricht, sei es Symmetrie, die Proportionen(Phi), oder auch einfach nur die Glocken. Wenn man "Ästhetik" nachschlägt, ist ihr Bild als Beispiel daneben aufgeführt. Und dennoch war sie für mich "hässlich". Sie war einfach nicht fassbar, man konnte sie nicht einschätzen. Sie wirkte auf mich wie eine zugegebenerweise sehr schöne, aber leere Hülle. Bis ich sie mal weinen sah; zumindest hatte ich es so wahrgenommen. Seit dem hat sie eine greifbare Form und ich kann sie einordnen. Es ist also nicht nur das Wissen, sondern auch das Unwissen über den Charakter des anderen entscheidend, wenn es darum geht, jemanden attraktiv zu finden.

Sonntag, 7. September 2008

Eine ganz besondere Droge.

Sie verursacht schlimmste Rauschzustände: Schon beim ersten Kontakt mit der Droge denkt man, man wäre zu allem fähig, genauso wie Heroinkonsumenten.
Man ignoriert soziale und finanzielle Unterschiede, der gesamte Realitätsbegriff und dessen Wahrnehmung verändert sich.
Jeder Mensch auf diesem Planeten ist dieser Droge erlegen, jeder süchtig danach. Ständig gibt man Unmengen Geld für diese legale Droge aus, sei es im Rotlichtviertel oder im Galeriakaufhof. Mit ihr treiben viele Unternehmen lukrativste Geschäfte.
Ihre Entzugserscheinungen sind die schlimmsten aller Drogen. Nicht selten endet ein gewaltsamer Entzug tötlich, sei es Mord oder Suizid.
Es ist eine Droge, der wir uns trotz allem immer wieder aufs neue aussetzen.

Ich spreche von der Liebe, oder besser gesagt, der Suche nach der "einzig wahren" Liebe. Sollte man als Mensch mit einem gesunden Verstand also am besten sich garnicht erst dieser Droge ausliefern?

Ist auch bei d. Liebe d. Weg das Ziel?

Das wird jetzt persönlich...so persönlich, dass ich mich dafür schämen würde, wenn ich nicht wüsste, dass es da draussen Leute gibt, die noch viel schlimmere Sachen freiwillig über sich preisgeben(vgl. 1 | 2 ).
Ich gehe sicherlich recht in der Annahme, dass jeder einzelne von euch schonmal die grosse, einzig wahre Liebe verspürt hat. Bei den meisten wird das in den unbeschwerten Tagen der Jugend geschehen sein. Mit etwas Glück wurde diese Liebe auch mehr oder minder erwidert und man hatte soviele Endorphine im Blut, dass man dachte, zu allem fähig zu sein...ähnlich wie bei Drogenkonsumenten, aber das ist ein anderes Thema. Nun, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist diese wilde Jugendliebe auch wieder genauso schnell zerplatzt wie sie entstanden ist. Dann kommt die schreckliche Liebeskummerphase, in der man sich so ziemlich alles vorstellen könnte, abgesehen davon mit diesen Schmerzen weiterzuleben. Doch irgendwann dringt wieder der Alltag durch die dicke Mauer der Trauer, die man um sich herum aufgebaut hatte. Vielleicht sind es die Freunde, die einen endlich dazu überreden können, wieder auszugehen oder man leistet sich den riesigen Flatscreen oder die Surroundsoundanlage, auf die man schon so lange gespart hat. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass ein geniales Game diesen Effekt auf mich haben könnte.
Doch auch wenn man jetzt wieder scheinbar normal vor sich hin lebt, weiss man, aus dem vorrangegangen Liebesdisaster sine Lektion zu lernen: Liebe ist auch nur ein meist spassiger Teil des Lebens, wie Hobbys oder auch die Karriere, nichts besonderes. Zumindest denkt man das, bis zu dem Moment, in dem man die nächste wahre Liebe kennenlernt. Ein Beispiel soll verdeutlichen, was genau ich meine: Wenn man seinen Führerschein hat, kann man es ausserhalb des Autos kaum aushalten und will die ganze Zeit fahren; irgendwann wird es aber Routine und es wird geradezu lästig. Das gleiche gilt auch für die Bartrasur, und eventuell auch für die Periode.

Nun, ich persönlich hänge noch in der, nennen wir es "Vorbereitungsphase", fest. Ich habe meine "einzig wahre" Liebe auch schon ausfindig gemacht. Zu meinem Bedauern haben wir uns schon vor einer Weile entfremdet, doch die Zeit mit ihr, die mir vergönnt wurde, war unbezahlbar. Es war mir aber von Anfang an klar, dass jemand wie ich bei einer wie ihr nie eine Chance haben würde; und trotzdem habe ich jeden Tag von ihr geträumt und tu es jetzt auch noch, schätzungsweise eineinhalb Jahre nach unserer letzten Begegnung, gefühlsmässig eine Ewigkeit danach. (Für die Leute die mich zu kennen denken sei an dieser Stelle erwähnt, dass es sich dabei um anständige Träume handelte...na gut, bis auf einmal)
Von ihr sind mir nicht mehr als eine Postkarte und ein kleines, aus dem Internetz heruntergeladenes Profilbild übrig geblieben. Wenn ihr mich nach einer objektiven Einschätzung ihres Aussehens fragen würdet, ich könnte nur von ihren tiefblauen Augen schwärmen, in denen ich bei jeder Unterhaltung wie eine kleine Fliege in einem Honigtopf versank. (Auf die Gefahr hin, die Atmosphäre des Textes abermals zu zerstören, möchte ich doch darauf hingewiesen haben, dass ja, ich Frauen tatsächlich in die Augen schaue)
Aus all diesen Erinnerungen entstehen eben genannte Träume, in denen unsere gemeinsame Story immer ein Happyend hat. Diese Träume sind der Grund warum ich ins Bett gehe und warum ich so ungern aufstehe. Sie sind wie Defibrillatoren für mein im Angesicht der Realität erstarrtes Herz.
Warum also sollte ich so töricht sein, all dies aufzugeben für eine kurzatmige Affäre? Wären wir so nicht alle besser dran?

Samstag, 21. Juni 2008

Schulkind fällt fanatischen Terroristen zum Opfer

Originaltext




Ein Naturwissenschaftslehrer predigte ewig in seiner Klasse seinen eigenen, christlichen Glauben und diskreditierte die Evolutionstheorie. Stattdessen brachte er Kreationismus bei. Weil die Schüler sich bei ihren Eltern beschwerten, brannte er einem Schüler ein Kreuz in den Unterarm. Der Lehrer wurde inzwischen gefeuert.

Meinung: Wenn ich anderen Schaden zufüge, weil ich ihre Lebenseinstellung für blöd befinde und meine eigene als einzig richtige sehe, und Muslime/Islamist bin, dann bin ich ein böser Terrorist; bin ich aber ein Christ, bin ich nur "nicht fuers Schulamt geeignet". Ab nach Guantanamo mit ihm!

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